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Schreckliche Transportbedingungen
Tierschützer entdecken einen Kleinbus voller Hunde
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Bitte Bild anklicken!
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Den Mitarbeitern des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth bot sich kürzlich ein schreckliches Bild: In einem Kleintransporter, den der Verein mithilfe der Polizei in Buchenbühl stoppen ließ, waren auf engstem Raum 62 junge Hunde untergebracht.
«Die waren auf acht bis zehn Quadratmetern zusammengepfercht, alles war voll mit Kot und Urin«, beschreibt Marcus König, Geschäftsführer des Tierschutzvereins, die erschütternde Szenerie. Nürnberg sei der erste Umschlagplatz gewesen, an dem zum Beispiel der Verein «Retriever in Not« einen Teil der Tiere in Empfang genommen und weiter nach Nordrhein-Westfalen transportierte habe.
König sieht hier «mafiaähnliche Strukturen« am Werk: «Es ist ein Grundproblem, dass Organisationen, die sich als Tierschutzvereine ausgeben, die Hunde unter perversen Umständen aus Osteuropa nach Deutschland holen, um sie hier zu verkaufen.« Das sei ein «lukratives Geschäft«, da es sich oft um junge Rassehunde handele. «Die Vereine können für den Hund etwas verlangen, sind aber billiger als die Züchter.« Und den Kunden werde vorgegaukelt, dass die Organisationen die Tiere gerettet hätten.
Auch in dem Bus fanden sich reinrassige Vierbeiner, zum Beispiel Retriever, Bulldoggen und ein Basset. Nach Angaben des Tierschutzvereins hatten die Hundehändler die Tiere in Boxen gequetscht, in denen sie sich nicht rühren konnten, zwei französische Bulldoggen teilten sich etwa eine Katzenkiste.
«Wir können nach der Gesetzeslage nur die verletzten Hunde herausholen oder die, bei denen die Papiere nicht in Ordnung sind, bei denen also Impfungen fehlen«, sagt König. Mops Valentino etwa hatte eine so schwere Augenentzündung, dass das Veterinäramt eine Weiterfahrt unterband. Er befindet sich nun in der Tierklinik am Hafen, es ist laut König nicht gesichert, ob der Mops überlebt.
Auch zwei Welpen mit Blut im Stuhl werden in der Klinik behandelt, einer wird König zufolge wohl nicht durchkommen. Sieben weitere Hunde landeten wegen fehlender Impfungen im Tierheim. König hofft, dass bald ein Gesetz zustande kommt, dass solche Hundetransporte unterbindet. Bis dahin kann er nur an die Bürger appellieren, auf die Tricks der angeblichen Tierschutzvereine, die Hunde als Massenware aus Bulgarien, Rumänien oder der Slowakei importieren, nicht hereinzufallen. «Auch wenn der Welpe noch so süß ist, sollte man ihn nicht kaufen. Wenn wir die Nachfrage nicht drücken, wird es immer solche Organisationen geben.«
Dagmar Auf der Maur, die Vorsitzende des Vereins «Retriever in Not«, wollte sich auf NZ-Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern. Inge Maisch vom Verein «Tiere suchen Menschen«, für den fünf Tiere bestimmt waren, zeigte sich entsetzt über die Transportbedingungen, von denen sie nichts gewusst habe: «Das ist Tierquälerei.« Sie versicherte, dass es ihr ausschließlich darum gegangen sei, die fünf Hunde, denen in der Slowakei die Tötung gedroht habe, zu retten.
Marco Puschner
17.2.2010
Ehe Ihr alle auf mich zeigt - ich kann mich noch nicht dazu äußern.
Ich weiß das auch erst seit heute.
Ich bin kein Repräsentant von RiN, aber ich habe mich als Privatperson für den Verein auch hier weit aus dem Fenster gelehnt. Ich glaube, einige freuen sich schon, mich in der Predouille zu sehen, zumindest erwarten sie meine Meinung dazu. Die kann ich mir aber erst bilden, wenn ich die Infos von allen Seiten habe.
Ich bitte dich auch das nicht zu tun ... du bist nicht "Retriever in Not" noch "Liberty for Dogs".Ehe Ihr alle auf mich zeigt - ich kann mich noch nicht dazu äußern.
Unterbacher See
Transporter mit 41 Hunden gestoppt
VON JÖRN TÜFFERS - zuletzt aktualisiert: 28.10.2009 - 07:47 Düsseldorf (RP) Städtische Tierärzte griffen bei der Übergabe der Tiere auf einem Parkplatz am Unterbacher See ein. Darunter waren viele Welpen, sie befanden sich zum Teil in einem jämmerlichen Zustand. Tierschützer warnen davor, Hunde über fragwürdige Händler zu kaufen.
Katrin Porysiak, Leiterin des Düsseldorfer Tierheims, mit ihren Zugängen. Foto: RP, Achim BlazyStädtische Tierärzte und der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) haben auf einem Parkplatz am Unterbacher See einen Tiertransport gestoppt. 41 Hunde aus Spanien sollten dort an ihre neuen Besitzer übergeben werden. Zwölf der 41 Tiere sind Welpen, darunter einige jünger als acht Wochen. Außerdem an Bord des umgebauten Schulbusses: frisch operierte und offensichtlich auch kranke Tiere. Sie sollten für bis zu 280 Euro verkauft werden. Das bedeutet: Die Fahrt hätte der Organisation, die hinter dem Transport steht, rund 10 000 Euro eingebracht.
Langes Martyrium
Dem Busfahrer, einem Begleiter und möglicherweise Organisationen drohen Geldbußen. Wegen Verstoßes gegen das EU-Tierschutzrecht sind Geldbußen bis zu 25 000 Euro möglich. Die Hunde des am Sonntag gestoppten Transports hatten nach Einschätzung des Leiters des Amts für Verbraucherschutz, Peter Steinbüchel, ein Martyrium hinter sich. Sie waren in zu kleinen Boxen eingesperrt und hatten eine Reise von bis zu drei Tagen von Spanien nach Deutschland hinter sich.
In dem Bus habe es extrem nach Kot und Urin gestunken, die Tiere hatten mindestens zwei Tage ohne Auslauf in ihren Boxen ausharren müssen. Das konnten die Tierärzte den Gesundheitsbescheinigungen entnehmen, die der Fahrer mit sich führte.
Die Stadt Düsseldorf hatte den Hinweis auf den fragwürdigen Tiertransport von einer Frau erhalten, die einen Welpen aus einem früheren Transport des Vereins "Welpenhilfe" aufgenommen hatte. Ihr war zugesichert worden, dass es sich um einen gesunden Hund handele. Später stellte sich heraus, dass der Welpe schwer krank war. Mehrere Tierarztbesuche mit immensen Kosten waren erforderlich.
Auch vor drei Tagen ging nicht alles mit rechten Dingen zu: Die Welpen hätten überhaupt nicht transportiert werden dürfen. Außerdem waren die Tiere zu früh gegen Tollwut geimpft worden, ihnen war eine gefälschte amtliche Gesundheitsbescheinigung mit Datum 4. Februar 2009 mitgegeben worden. Die Welpen sind jedoch erst am 1. Juli und am 19. August geboren worden. Katrin Porysiak, Leiterin des Tierheims in Düsseldorf-Rath, warnt vor unseriösen Hundehändlern. Die Tiere sollten auf keinen Fall aus Mitleid gekauft werden, denn damit werde das skrupellose Geschäft nur angekurbelt. Allerdings gebe es auch seriöse Organisationen. Der Deutsche Tierschutzbund in Bonn führe Listen darüber, wer vertrauenswürdig ist und wer nicht.
Das Tierheim hat 27 Hunde aufgenommen, ihnen geht es laut Porysiak recht gut. Problematisch sei allerdings, dass einige wegen des Verstoßes gegen die Impfbestimmungen bis zu zwei Monate in Quarantäne bleiben müssen. Amtsleiter Steinbüchel beklagt, dass sie deswegen auf wichtige Impulse verzichten müssen, die für junge Hunde wichtig sind. 14 Hunde haben die Veterinäre am Montag an die neuen Halter herausgegeben. Sie befanden sich in einem "vertretbaren Gesundheitszustand" und hätten die tierseuchenrechtlichen Anforderungen erfüllt, heißt es.
Rund 40 Interessenten aus ganz Deutschland hatten am Sonntag am Treffpunkt auf dem Parkplatz auf ihr neues Haustier gewartet. Unter anderem waren Familien mit Kindern angereist. "Wir können ihnen keinen Vorwurf machen", sagt Steinbüchel. "Sie sind davon ausgegangen, dass der Transport mit rechten Dingen zugeht." Zwölf von ihnen standen dennoch am Montag in Steinbüchels Büro und wollten die Herausgabe ihrer Hunde erreichen. Er habe sie jedoch davon überzeugen können, dass dies nicht gehe, sagte der Amtsleiter.
Vor fünf Jahren hatte es einen ähnlichen Fall in Düsseldorf gegeben. Damals war ein Transport mit 17 Hunden aufgehalten worden. Spanien und Griechenland sind laut Steinbüchel die Hauptländer, aus denen Hunde nach Deutschland gebracht werden.
Quelle: RP
7. Sie sollen Sie am 25. Oktober 2009 Hunde aus Spanien erwartet haben. Der Transport wurde vom Veterinäramt in Düsseldorf beschlagnahmt. Auf der Internetseite pet-line.de sind Sie, Frau Auf der Maur, auf einigen Fotos zu erkennen. Auch sollen Sie beim Veterinäramt Soest am 29. Oktober um Hausquarantäne für die beschlagnahmten Hunde gebeten haben Von der Tierschutzorganisation campaneros (www.tierarbeit.eu) war uns die Übernahme von 4 spanischen Zuchthunden (2 Beagles, 2 Labradore) angeboten worden. Die Hunde hatten ihr ganzes Leben, 9 bzw. 11 Jahre, in einer spanischen Zuchtanlage hinter sich. Sie sollten eingeschläfert werden, weil der Züchter sich nicht vorstellen konnte, dass sich jemand um solche verbrauchten Hunde kümmern möchte. Der Transport von pet-line wurde in Düsseldorf beschlagnahmt und die Hunde in ein Tierheim überstellt. Der zuständige Veterinr wollte die Hunde zunächst nicht an Vereine, sondern nur an Privatpersonen herausgeben. Später sollten sie unter der Bedingung an den Verein übergeben werden können, dass der Amtsveterinär in Soest Hausquarantäne genehmigt. Dieser wollte jedoch die Bluttests mit den Titer-Bestimmungen abwarten. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass in den Papieren der für uns bestimmten Hunde kein Adoptant eingetragen war und wir daher kein Besitzrecht reklamieren können. Der Verein Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs hat daher durch seinen Anwalt den Verzicht auf das Besitzrecht an den Hunden erklären lassen.
Wer auf unseren Webseiten nicht genügend Antworten auf seine Fragen findet, kann sich gern direkt an uns wenden. Persönliche Anfragen zu unserer Arbeit beantworten wir gerne und so ausführlich wie möglich.
Kontakt: info@retriever-in-not.de
zum anderen natürlich weil auch hier "endlich" mal vereine genannt werden wo ich mich schon lange wundere warum auf deren seiten z.b. nie ein deutscher schäferhund auftaucht oder nie irgendein mischling gerettet wird, sondern immer nur rasen die "angesagt" sind. und da erzähl mir einer das es dort alles mit rechten dingen zu geht.
p