und leider schon wieder!!! Liberty for Dogs & Retriever in Not

Bine

Mehrmopsmom
Schreckliche Transportbedingungen
Tierschützer entdecken einen Kleinbus voller Hunde
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Bitte Bild anklicken!

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Den Mitarbeitern des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth bot sich kürzlich ein schreckliches Bild: In einem Kleintransporter, den der Verein mithilfe der Polizei in Buchenbühl stoppen ließ, waren auf engstem Raum 62 junge Hunde untergebracht.

«Die waren auf acht bis zehn Quadratmetern zusammengepfercht, alles war voll mit Kot und Urin«, beschreibt Marcus König, Geschäftsführer des Tierschutzvereins, die erschütternde Szenerie. Nürnberg sei der erste Umschlagplatz gewesen, an dem zum Beispiel der Verein «Retriever in Not« einen Teil der Tiere in Empfang genommen und weiter nach Nordrhein-Westfalen transportierte habe.


König sieht hier «mafiaähnliche Strukturen« am Werk: «Es ist ein Grundproblem, dass Organisationen, die sich als Tierschutzvereine ausgeben, die Hunde unter perversen Umständen aus Osteuropa nach Deutschland holen, um sie hier zu verkaufen.« Das sei ein «lukratives Geschäft«, da es sich oft um junge Rassehunde handele. «Die Vereine können für den Hund etwas verlangen, sind aber billiger als die Züchter.« Und den Kunden werde vorgegaukelt, dass die Organisationen die Tiere gerettet hätten.

Auch in dem Bus fanden sich reinrassige Vierbeiner, zum Beispiel Retriever, Bulldoggen und ein Basset. Nach Angaben des Tierschutzvereins hatten die Hundehändler die Tiere in Boxen gequetscht, in denen sie sich nicht rühren konnten, zwei französische Bulldoggen teilten sich etwa eine Katzenkiste.

«Wir können nach der Gesetzeslage nur die verletzten Hunde herausholen oder die, bei denen die Papiere nicht in Ordnung sind, bei denen also Impfungen fehlen«, sagt König. Mops Valentino etwa hatte eine so schwere Augenentzündung, dass das Veterinäramt eine Weiterfahrt unterband. Er befindet sich nun in der Tierklinik am Hafen, es ist laut König nicht gesichert, ob der Mops überlebt.

Auch zwei Welpen mit Blut im Stuhl werden in der Klinik behandelt, einer wird König zufolge wohl nicht durchkommen. Sieben weitere Hunde landeten wegen fehlender Impfungen im Tierheim. König hofft, dass bald ein Gesetz zustande kommt, dass solche Hundetransporte unterbindet. Bis dahin kann er nur an die Bürger appellieren, auf die Tricks der angeblichen Tierschutzvereine, die Hunde als Massenware aus Bulgarien, Rumänien oder der Slowakei importieren, nicht hereinzufallen. «Auch wenn der Welpe noch so süß ist, sollte man ihn nicht kaufen. Wenn wir die Nachfrage nicht drücken, wird es immer solche Organisationen geben.«

Dagmar Auf der Maur, die Vorsitzende des Vereins «Retriever in Not«, wollte sich auf NZ-Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern. Inge Maisch vom Verein «Tiere suchen Menschen«, für den fünf Tiere bestimmt waren, zeigte sich entsetzt über die Transportbedingungen, von denen sie nichts gewusst habe: «Das ist Tierquälerei.« Sie versicherte, dass es ihr ausschließlich darum gegangen sei, die fünf Hunde, denen in der Slowakei die Tötung gedroht habe, zu retten.

Marco Puschner
17.2.2010

die können dort ja auch immer weiter fleissig produzieren, die retter stehen ja immer in den startlöchern.

tut mir leid, ich weiß wir hatten das schon öfter. aber so leid mir die hunde auch tun. es gäbe vielleicht wesentlich weniger, wenn es nicht so viel retter gäbe !!

das ist und bleibt meine meinung. egal wieviele retter sich auf die füße getreten fühlen
 

udo

My-Mopsoholic
Ich weiß das auch erst seit heute.
Ich bin kein Repräsentant von RiN, aber ich habe mich als Privatperson für den Verein auch hier weit aus dem Fenster gelehnt. Ich glaube, einige freuen sich schon, mich in der Predouille zu sehen, zumindest erwarten sie meine Meinung dazu. Die kann ich mir aber erst bilden, wenn ich die Infos von allen Seiten habe.
 

Cavalierhilfe

My-Mopsfreak
Ich weiß das auch erst seit heute.
Ich bin kein Repräsentant von RiN, aber ich habe mich als Privatperson für den Verein auch hier weit aus dem Fenster gelehnt. Ich glaube, einige freuen sich schon, mich in der Predouille zu sehen, zumindest erwarten sie meine Meinung dazu. Die kann ich mir aber erst bilden, wenn ich die Infos von allen Seiten habe.

Ach Udo, es geht doch hier nicht um dich, du kannst den Leuten genauso nur vor den Kopf gucken wie ich (sorry, ich musste gestern echt schmunzeln bei dem Hinweis). Nur manchmal hatte ich schon echt das Gefühl, die RiN-ler verschließen mit Absicht die Augen. Keiner ist hier schadenfroh, ich kenne das Scheißgefühl ausgesprochen gut, das einen überkommt, wenn man erstmal merkt, dass sie einen einfach nur ausgenutzt haben.:ergeben:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bine

Mehrmopsmom
@heike... bezieht sich der letzte satz ausschließlich auf dich ?

udo muß sich nicht und für niemanden aus dem fenster lehnen, das verlangt keiner.

ob jemand ein großes herz hat und gerne hunde aufnimmt um zu helfen, oder ob man sich ohne wirkliches hintergrundwissen für menschen stark macht, für die man ganz sicher nicht die hände ins feuer legen sollte, ist schon ein unterschied.

kern dieses artikels ist schlicht, dass was viele wissen. man kann diese art der tierrettung so nicht immer weiter unterstützen. sie ändert nichts an der wahrlich misslichen lage, sondern sie fördert!

das sollte man endlich mal zu differenzieren wissen
 
Zuletzt bearbeitet:

Julesmama

My-Mops Powermops
Bin auch baff....

Aber Udo kann ja da wirklich am wenigsten dafür!! :gutgemacht:

Vielleicht wußten die von RiN ja wirklich nicht, wie die Hunde transportiert wurden... und der andere Verein ist auch hier zwei Ortschaften weiter von mir... die wußten ja angeblich auch nichts davon...

Allerdings sehe ich das auch als sehr kritisch an, diesen Hundehändlern ständig ihre "alten" und "verbrauchten" Tiere abzunehmen, damit die sich dann wieder neue anschaffen können...
 

Emi

My-Mopswelpe
Hallo zusammen,

ich habe euch den link hauptsächlich eingestellt weil ich wieder mal so wütend bin das zum eine ganz klar gesagt wird ohne gesetzesgrundlage können wir nichts machen. es will mir einfach nicht den kopf das in diese richtung schon seit jahren laut gerufen wird aber einfach nichts passiert.

zum anderen natürlich weil auch hier "endlich" mal vereine genannt werden wo ich mich schon lange wundere warum auf deren seiten z.b. nie ein deutscher schäferhund auftaucht oder nie irgendein mischling gerettet wird, sondern immer nur rasen die "angesagt" sind. und da erzähl mir einer das es dort alles mit rechten dingen zu geht.

persölich wollte ich hier niemanden ansprechen, dazu bin ich einfach zu "neu" bei euch als zu wissen wer sich wo einbringt. es war einfach die wut darüber das der handel mit gut gefragten rassehunden scheinbar einfach nie ein ende nehmen will und auch immer schön unter dem deckmantel der hilsorganisation gefahren wird.


lieben gruß

dani & emil
 

Cavalierhilfe

My-Mopsfreak
Ja, Bine, deshalb hab ich das doch so geschrieben. Udo kann da nichts für, offensichtlich wurde sogar im Teambereich beharrlich geschwiegen und gelogen. Das ist ja das Schlimme.


Retriever in Not weiß leider sehr genau, wie diese Hunde transportiert werden. Seit Monaten holen sie regelmäßig Hunde aus dieser Quelle.
 
Ehe Ihr alle auf mich zeigt - ich kann mich noch nicht dazu äußern.
Ich bitte dich auch das nicht zu tun ... du bist nicht "Retriever in Not" noch "Liberty for Dogs".

Du bist ein vollwertiges Mitglied unseres Forums und deine Tun und Handeln im Sinne des Tierschutzes ist vorbildlich.

Belasse es einfach dabei.

Ulrich
 

Bine

Mehrmopsmom
Unterbacher See
Transporter mit 41 Hunden gestoppt
VON JÖRN TÜFFERS - zuletzt aktualisiert: 28.10.2009 - 07:47 Düsseldorf (RP) Städtische Tierärzte griffen bei der Übergabe der Tiere auf einem Parkplatz am Unterbacher See ein. Darunter waren viele Welpen, sie befanden sich zum Teil in einem jämmerlichen Zustand. Tierschützer warnen davor, Hunde über fragwürdige Händler zu kaufen.



Katrin Porysiak, Leiterin des Düsseldorfer Tierheims, mit ihren Zugängen. Foto: RP, Achim BlazyStädtische Tierärzte und der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) haben auf einem Parkplatz am Unterbacher See einen Tiertransport gestoppt. 41 Hunde aus Spanien sollten dort an ihre neuen Besitzer übergeben werden. Zwölf der 41 Tiere sind Welpen, darunter einige jünger als acht Wochen. Außerdem an Bord des umgebauten Schulbusses: frisch operierte und offensichtlich auch kranke Tiere. Sie sollten für bis zu 280 Euro verkauft werden. Das bedeutet: Die Fahrt hätte der Organisation, die hinter dem Transport steht, rund 10 000 Euro eingebracht.

Langes Martyrium

Dem Busfahrer, einem Begleiter und möglicherweise Organisationen drohen Geldbußen. Wegen Verstoßes gegen das EU-Tierschutzrecht sind Geldbußen bis zu 25 000 Euro möglich. Die Hunde des am Sonntag gestoppten Transports hatten nach Einschätzung des Leiters des Amts für Verbraucherschutz, Peter Steinbüchel, ein Martyrium hinter sich. Sie waren in zu kleinen Boxen eingesperrt und hatten eine Reise von bis zu drei Tagen von Spanien nach Deutschland hinter sich.

In dem Bus habe es extrem nach Kot und Urin gestunken, die Tiere hatten mindestens zwei Tage ohne Auslauf in ihren Boxen ausharren müssen. Das konnten die Tierärzte den Gesundheitsbescheinigungen entnehmen, die der Fahrer mit sich führte.

Die Stadt Düsseldorf hatte den Hinweis auf den fragwürdigen Tiertransport von einer Frau erhalten, die einen Welpen aus einem früheren Transport des Vereins "Welpenhilfe" aufgenommen hatte. Ihr war zugesichert worden, dass es sich um einen gesunden Hund handele. Später stellte sich heraus, dass der Welpe schwer krank war. Mehrere Tierarztbesuche mit immensen Kosten waren erforderlich.
Auch vor drei Tagen ging nicht alles mit rechten Dingen zu: Die Welpen hätten überhaupt nicht transportiert werden dürfen. Außerdem waren die Tiere zu früh gegen Tollwut geimpft worden, ihnen war eine gefälschte amtliche Gesundheitsbescheinigung mit Datum 4. Februar 2009 mitgegeben worden. Die Welpen sind jedoch erst am 1. Juli und am 19. August geboren worden. Katrin Porysiak, Leiterin des Tierheims in Düsseldorf-Rath, warnt vor unseriösen Hundehändlern. Die Tiere sollten auf keinen Fall aus Mitleid gekauft werden, denn damit werde das skrupellose Geschäft nur angekurbelt. Allerdings gebe es auch seriöse Organisationen. Der Deutsche Tierschutzbund in Bonn führe Listen darüber, wer vertrauenswürdig ist und wer nicht.

Das Tierheim hat 27 Hunde aufgenommen, ihnen geht es laut Porysiak recht gut. Problematisch sei allerdings, dass einige wegen des Verstoßes gegen die Impfbestimmungen bis zu zwei Monate in Quarantäne bleiben müssen. Amtsleiter Steinbüchel beklagt, dass sie deswegen auf wichtige Impulse verzichten müssen, die für junge Hunde wichtig sind. 14 Hunde haben die Veterinäre am Montag an die neuen Halter herausgegeben. Sie befanden sich in einem "vertretbaren Gesundheitszustand" und hätten die tierseuchenrechtlichen Anforderungen erfüllt, heißt es.

Rund 40 Interessenten aus ganz Deutschland hatten am Sonntag am Treffpunkt auf dem Parkplatz auf ihr neues Haustier gewartet. Unter anderem waren Familien mit Kindern angereist. "Wir können ihnen keinen Vorwurf machen", sagt Steinbüchel. "Sie sind davon ausgegangen, dass der Transport mit rechten Dingen zugeht." Zwölf von ihnen standen dennoch am Montag in Steinbüchels Büro und wollten die Herausgabe ihrer Hunde erreichen. Er habe sie jedoch davon überzeugen können, dass dies nicht gehe, sagte der Amtsleiter.

Vor fünf Jahren hatte es einen ähnlichen Fall in Düsseldorf gegeben. Damals war ein Transport mit 17 Hunden aufgehalten worden. Spanien und Griechenland sind laut Steinbüchel die Hauptländer, aus denen Hunde nach Deutschland gebracht werden.

Quelle: RP

ich kopiere die texte immer lieber, manchmal findet man sie später nicht mehr. wäre doch schade drum
 

Julesmama

My-Mops Powermops
Nunja, da es immer zwei Seiten gibt, hier mal die Gegendarstellung des Vereins:

Gegendarstellung
zum Hundetransport am 25. Oktober 2009

Heute ist der Tag gekommen, an dem auch wir Stellung zu der "Aktion" in Düsseldorf nehmen, um zu informieren, aufzuklären und der üblen Nachrede entgegen zu setzen. Dies machen wir erst zum jetzigen Zeitpunkt, da wir im Vorfeld gewisse Dinge abklären und recherchieren wollten.

Auch wir hatten zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung durch das Veterinäramt Düsseldorf drei Jungtiere an Bord des Transportes von Pet-Line.
Hunde, die laut Aussage einer Veterinärmedizinerin als "illegal eingeführt, krank und mit gefälschten Papieren“ durch die reißerischen, nicht objektiven und schlecht bis gar nicht recherchierten Medienberichte geisterten und deren Herausgabe an die rechtmäßigen Eigentümer, nämlich die Welpenhilfe International Animals, bis zum heutigen Tage seitens des düsseldorfer Veterinäramtes, wie auch des düsseldorfer Tierheimes, die in Kooperation arbeiten, verweigert wird.

* Es ist NICHT korrekt, dass unsere Hunde illegal auf den Transport nach Deutschland gingen.
* Es ist NICHT korrekt, dass unsere Hunde wie behauptet bereits am 22.10. zum Transport aufgenommen wurden.
* Es entspricht ferner NICHT den Tatsachen, dass die Hunde in katastrophalem Zustand waren, unter hygienisch desolaten Verhältnissen transportiert und im eigenen Urin und Kot liegend/stehend angetroffen wurden oder Tiere offensichtlich erkrankt waren.
* Es ist NICHT korrekt, dass der die Welpenhilfe International Animals mit ihren vierbeinigen Schützlingen Handel betreibt.



Richtig ist vielmehr:

* dass unsere Hunde in gesundem Zustand waren, was durch Akteneinsicht beim Veterinäramt Düsseldorf, belegbar ist.
* dass unsere Tiere am 24.10.09 zum Transport in Burgos eingecheckt wurden und nicht tagelang unterwegs waren.
* das die entsprechenden Papiere mitgeführt wurden .
* dass die Verantwortlichen der Ordnungsbehörde Düsseldorf ganz offen äußerten, dass sie Auslandstierschutz und die damit verbundenen Tiertransporte nach Deutschland missbilligen, diese zu verhindern gedenken und daraus resultierend den einwandfreien Zustand von ausländischen Begleitdokumenten grundsätzlich in Zweifel ziehen!
* dass noch dreieinhalb Stunden vor Ankunft am Endhaltepunkt Düsseldorf eine Stippvisite an Bord des Busses durch einen befreundeten Verein stattgefunden hat. Zu diesem Zeitpunkt waren die hygienischen Verhältnisse den Umständen eines mit 41 Tieren beladenen Gefährts entsprechend mehr als akzeptabel, die Hunde befanden sich in frisch gereinigten und dementsprechend kot- wie urinfreien Gitterboxen und waren getränkt und gefüttert worden. Keiner der an Bord befindlichen Hunde erweckte den Eindruck in gesundheitlich desolatem Zustand zu sein, die Tiere wirkten relaxt und keineswegs apathisch oder gestresst.
* dass ALLE an Bord befindlichen Tiere im Auftrag diverser Tierschutzorganisationen dem Fahrer für den Transport anvertraut wurden, um sie in deren Namen den Adoptanten und Pflegestellen zu übergeben. Der Fahrer selbst war nicht in die Vermittlungstätigkeiten der Vereine involviert.
* Ferner bleibt festzustellen, dass die Welpenhilfe International Animlas keine Tiere „verkauft“, sondern diese –wie im Tierschutz üblich!- gegen eine sogenannte Schutzgebühr an adoptionswillige Tierfreunde nach Durchführung sorgfältiger Vor- und Nachkontrollen abgibt. Eventuelle monetäre „Überschüsse/Gewinne“ fließen satzungsgemäß zu 100 Prozent in die Tierschutzarbeit zurück.



Fakten/Erkenntnisse
Die Privatinitiative Welpenhilfe International Animals hat im Zusammenschluss mit drei weiteren Tierschutzorganisationen/-gruppen wie diverse Privatpersonen als Geschädigte und Zeugen, eine Hamburger Anwaltskanzlei zur der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt mit dem erklärten Ziel, die Herausgabe der im düsseldorfer Tierheim einsitzenden Hunde zu erwirken und grundsätzliche, eindeutige Fakten für zukünftige Heimtiertransporte durch den Tierschutz zu schaffen.

Die Frage, ob es sich bei besagtem Transport um einen gewerblichen Transport handelte oder nicht, ob hier eventuelle Verstöße hinsichtlich der Lenk- u. Ruhezeiten begangen wurden oder auch nicht, möchten wir hier ausdrücklich ausgeklammert wissen. Dies mag im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens geklärt werden, soll und darf daher nicht Gegenstand unserer Darstellung sein.

Nach persönlichem Auftreten seitens unseres Rechtsbeistandes beim Veterinäramt Düsseldorf am 04.11.2009 wurde deutlich, dass die Veterinärbehörde die angebliche Anzeige des Transportes durch eine Person zum Anlass genommen hatte, den betroffenen Transport der Firma Pet-Line zu beschlagnahmen – und dies nicht etwa erst nach einer Untersuchung der an Bord herrschenden Verhältnisse! Dies geht aus vorliegenden Zeugenaussagen vor Ort befindlicher Personen hervor, denen gegenüber ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes Düsseldorf bereits VOR Ankunft des Busses die Beschlagnahmung ankündigte. Insofern lassen die öffentlichen Stellungnahmen seitens des Veterinäramtes, dass die Einziehung von Transportmittel und Tiere ausschließlich auf Grund der vorgefundenen Sachlage erfolgt sei, mehr als berechtigte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Aktion aufkommen.

Hinsichtlich der spanischen Begleitdokumente wurde durch die maßgeblich zuständige Behörde Anfragenden gegenüber unmissverständlich mitgeteilt, dass man von Amts wegen den beteiligten spanischen Tierschutzorganisationen, Tierheimen und veterinären Betrug und Urkundenfälschung vorwerfe.

Bei Einsichtnahme der Fall-Akte des Veterinäramtes Düsseldorf durch den mit der Angelegenheit beauftragten Rechtsanwalt am 04.11.09 wurde einwandfrei festgestellt, dass bis zu diesem Zeitpunkt weder ein Einsatzprotokoll noch ein Einsatzbericht existent war – Ersteres hat aber bereits während der Durchführung einer derartigen „Razzia“ bereits vor Ort erstellt zu werden!

Nach dem Vorhandensein von „Beweisfotos“, die den angeblich desolaten Zustand der Hunde dokumentieren sollen, wurde ebenso vergeblich Ausschau gehalten wie nach Labor- oder Tierarztberichten, die die seitens der Veterinärbehörde vorgebrachten Anschuldigungen hinsichtlich des angeblichen Gesundheitszustandes untermauern könnten. Es wurden Erfordernisse geltend gemacht, die gem. vorliegender Richtlinien für die Verbringung von Tieren innerhalb der EU als nicht erforderlich gelten.
Ferner ist festzuhalten, dass die betroffenen Tierschutzorganisationen bis zum heutigen Tage keinen Bescheid unter Benennung der entsprechenden Rechtgrundlagen für das als willkürlich anzusehende Vorgehen und die damit einhergehende Ingewahrsamnahme unserer Tiere erhalten haben – ein weiteres Indiz der Rechtwidrigkeit des gesamten Verfahrens, denn ein Verwaltungsakt (und als solches gilt eine Beschlagnahmung) hat unverzüglich und schriftlich unter Benennung von Rechtsgrundlage und Rechtsbehelfsbelehrung in Form eines amtlichen Bescheides dem Beschuldigten übermittelt zu werden.

Tatsache ist vielmehr, dass involvierte Tierschutzorganisationen durch Drohgebärden und Erpressung seitens der Bediensteten des Veterinäramts eingeschüchtert und dazu genötigt wurden, ihre in Gewahrsam befindlichen Hunde an das Tierheim der Stadt Düsseldorf abzutreten und man versuchte, durch massives Auftreten der zuständigen Veterinärin die Herausgabe der Daten und des Schriftverkehrs von Adoptanten und Pflegestellen zu erzwingen. Dieses Gebaren fällt eindeutig in den Bereich von Amtsanmaßung und -willkür und wird ebenfalls in das nun folgende Klageverfahren vor dem zuständigen Verwaltungsgericht mit einfließen, welches die Rechtmäßigkeit des Handelns der Behörde ebenso wie unsere Schadensersatzansprüche in Bezug auf Rufschädigung zu prüfen haben wird wie auch die Tatsache, dass einem uns bekannten Hund amtlicherseits z.B. eine schwere Herzkrankrankheit und damit Transport- und Vermittlungsunfähigkeit attestiert wurde, die sich wundersamer Weise bis zur wenige Stunden nach seiner Auslöse aus dem Tierheimgewahrsam durch einen neutralen Tierarzt vorgenommenen Gesundheitskontrolle als eindeutige Fehldiagnose herausstellte, was schriftlich belegt wurde. Ferner bleibt die Tatsache zu klären, welcher geheimnisvolle Umstand einen angeblich als tot krank diagnostizierten Welpen vor laufender WDR-Kamera putzmunter herumspringen ließ!

Fazit
Wir werden in Zusammenarbeit mit unseren Tierschutzkollegen und unserem Rechtsbeistand die durch das Veterinäramt der Stadt Düsseldorf verhängten Sanktionen, die erstrangig zu Lasten unserer Tiere gehen und unseres Erachtens eindeutig das Ziel verfolgen, Tierschutzvereine auf Grund der Verhängung von absurden Bußgeldern und Tierheimkosten zu ruinieren, sie zu denunzieren und „klein zu kriegen“ und damit dem Auslandstierschutz den Garaus machen zu wollen, nicht widerstandslos über sich ergehen lassen!

Desweiteren werden wir, die Welpenhilfe International Animals, uns gegen den "Rufmord", der bezgl. unserer Privatinitiative durch die Medien ging, wehren.
Die Anschuldigungen die durch diese Presse (speziell die Rheinische Post!) dort geäußert wurden entsprechen in keinster Weise den Tatsachen, noch sind sie ordnungsgemäß recherchiert, sondern basieren auf fehlerhaften Aussagen seitens des Ordnungs- und Veterinäramtes Düsseldorf, sowie auf den Aussagen einer Dame, die angeblich einen sehr kranken Hund von "der Welpenhilfe" adoptiert haben soll.
Diese Dame ist uns nicht bekannt, der von ihr adoptierte Hund ist uns nicht bekannt und wurde nicht von uns vermittelt und somit ist dies eine Falschaussage, deren folgen die Verantwortlichen zu tragen haben.

Wir haben die skurrile Kampfansage dieser Behörde vernommen und werden uns ihr stellen, mit ALLEN uns zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln – Das sind wir unseren eingeknasteten Tieren und allen im In- und Ausland misshandelten Tieren schuldig!!

Das Team der Welpenhilfe International Animals
 

spiki

My-Mopssüchtel
stellungnahme liberty
7. Sie sollen Sie am 25. Oktober 2009 Hunde aus Spanien erwartet haben. Der Transport wurde vom Veterinäramt in Düsseldorf beschlagnahmt. Auf der Internetseite pet-line.de sind Sie, Frau Auf der Maur, auf einigen Fotos zu erkennen. Auch sollen Sie beim Veterinäramt Soest am 29. Oktober um Hausquarantäne für die beschlagnahmten Hunde gebeten haben… Von der Tierschutzorganisation campaneros (www.tierarbeit.eu) war uns die Übernahme von 4 spanischen Zuchthunden (2 Beagles, 2 Labradore) angeboten worden. Die Hunde hatten ihr ganzes Leben, 9 bzw. 11 Jahre, in einer spanischen Zuchtanlage hinter sich. Sie sollten eingeschläfert werden, weil der „Züchter“ sich nicht vorstellen konnte, dass sich jemand um solche verbrauchten Hunde kümmern möchte. Der Transport von pet-line wurde in Düsseldorf beschlagnahmt und die Hunde in ein Tierheim überstellt. Der zuständige Veterin‰r wollte die Hunde zunächst nicht an Vereine, sondern nur an Privatpersonen herausgeben. Später sollten sie unter der Bedingung an den Verein übergeben werden können, dass der Amtsveterinär in Soest Hausquarantäne genehmigt. Dieser wollte jedoch die Bluttests mit den Titer-Bestimmungen abwarten. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass in den Papieren der für uns bestimmten Hunde kein Adoptant eingetragen war und wir daher kein Besitzrecht reklamieren können. Der Verein Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs hat daher durch seinen Anwalt den Verzicht auf das Besitzrecht an den Hunden erklären lassen.
Wer auf unseren Webseiten nicht genügend Antworten auf seine Fragen findet, kann sich gern direkt an uns wenden. Persönliche Anfragen zu unserer Arbeit beantworten wir gerne und so ausführlich wie möglich.
Kontakt: info@retriever-in-not.de

quelle http://www.tierhof-straelen.de/Aktionen/Protest.htm

auch sehr interessant auf dieser Seite
http://www.tierhof-straelen.de/Aktionen/Merten.htm

http://www.tierhof-straelen.de/Aktionen/RiN.htm

http://123gb.de/gb.php?user=tierhof
 

AmyLee

Chillis PersonalAssistant
zum anderen natürlich weil auch hier "endlich" mal vereine genannt werden wo ich mich schon lange wundere warum auf deren seiten z.b. nie ein deutscher schäferhund auftaucht oder nie irgendein mischling gerettet wird, sondern immer nur rasen die "angesagt" sind. und da erzähl mir einer das es dort alles mit rechten dingen zu geht.

p

Das stimmt allerdings.

Meine Meinung ist, wer eine Möglichkeit zum Äußern hatte und diese nicht wahrnimmt, gerade bei einem so ungeheuerlichen Sachverhalt, hat irgendwas zu verbergen.
 

udo

My-Mopsoholic
Stellungnahme von Retriever in Not e. V., auch für Heike Thiel zum Kopieren ins DOGS-Forum (wie weitere meiner Beiträge aus diesem Forum):

"Am 10.02.2010 sollte eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde aus einem slowakischen Tierheim von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs übernommen werden. Unser Verein hat diese Übernahme mit dem slowakischen Tierheim bereits einige Wochen zuvor intensiv vorbereitet. Es handelte sich um eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde, die in mehreren Tierheimen u. Tötungsstation in der Slowakei saßen. Auch in Kooperation mit anderen deutschen Tierschutzvereinen konnte eine Zusage zur Übernahme einiger Hunde gemacht werden.

Der Verein hatte dabei stets Kontakt zum örtlichen Tierarzt und war über den Gesundheitszustand der einzelnen Hunde gut informiert. Die meisten Hunde wurden dann bereits auf Kosten von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs vor Ort kastriert.

Schon einige Male holte Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs die Tiere selbst im EU-Ausland ab und macht sich ein Bild vor Ort. In diesem Fall wurden jedoch auch Hunde an andere Organisationen übergeben, die Retriever in Not e.V. nicht bekannt waren. Daher führte das slowakische Tierheim den Transport selbst durch. Wie schon einmal zuvor, warteten die Tierschützer auf den bekannten Großraumtransporter, als eine SMS an die Beteiligten zugestellt wurde. In dieser SMS wurde bekannt gegeben, dass es eine Panne gab und die Hunde in einem anderen Fahrzeug gebracht würden.

Hierzu nimmt Dagmar Auf der Maur Stellung: „Wir hatten keinen Einfluss auf die Auswahl des Transportfahrzeuges und
bemängeln ebenfalls die enge Unterbringung. Bei einer vorherigen Einreise waren die Transportbedingungen für die Tiere in Ordnung. Dennoch werden wir in Zukunft unsere Hunde komplett selbst fahren.“

Im Moment der Hundeübergabe erschien ein Amtsveterinär und kontrollierte die mitgeführten Papiere. Auch die Personalien der Tierschützer wurden polizeilich festgestellt. Eine Vernehmung oder dergleichen gab es nicht. Im Zuge der Kontrolle wurden die Einreiseformalitäten bei einigen Hunden bemängelt: Bei einem Shi Tsu stimmten Chipnummer und Impfausweis nicht überein. Alle Tiere waren ansonsten ordnungsgemäß für die Einreise gechipt und
geimpft, alle dazu gehörigen Dokumente vorhanden. Für einige Welpen, die unter 12 Wochen alt sind und noch keine Tollwut-Impfung bekommen haben, fehlte allerdings eine zusätzliche Bescheinigung darüber, dass sie seit Geburt an dem Ort gehalten wurden, an dem sie geboren wurden und in der Zeit keinerlei Kontakt zu wild lebenden Tieren hatten (siehe EU-Einreisebestimmung).

Diese Bescheinigung hat Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs inzwischen vom der slowakischen Veterinärsbehörde erhalten. Wir warten daher auf die Freigabe/u. Übergabe unserer Schützlinge aus Nürnberg. Das Tierheim hätte somit keine Berechtigung mehr, unsere Hunde dort festzuhalten.

Im Übrigen werden wir rechtliche Schritte veranlassen, da von Seiten des Tierheims der Datenschutz verletzt wurde: Man hat den Namen der ersten Vorsitzenden an die Medien weitergeleitet und diesen zugleich mit dem Begriff „Hundemafia“ in Verbindung gebracht. Dies ist eine bewusste Täuschung und dient vermutlich der Medienwirksamkeit. Dem Geschäftsführer des Tierschutzvereins, der sich als Retter der Hunde in zahlreichen Medien zu Wort meldet, wird die Berichterstattung als aufstrebender junger Politiker sehr gelegen kommen. Wir stellen jedoch klar: Es ist purer Populismus.

Der Mops Valentin, der laut Medienberichten mit dem Tod ringt, wurde in eine Tierklinik vor Ort gebracht. Da Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs durch den guten Kontakt zum Veterinär des slowakischen Tierheims bereits vorab über ein entzündetes Auge informiert war, hatte der Verein für den Tag der Übergabe ohnehin eine tierärztliche Behandlung vereinbart, zu der es dann nicht mehr kam. Lebensgefahr bestand nach unseren Kenntnissen nicht.

Die Tierklinik gibt unserem Verein leider keine Auskünfte über Valentin`s Gesundheitszustand und dem eines Welpen, da wir seine Aufnahme in die Tierklinik nicht veranlasst haben. Wir stehen in Kontakt mit den Behörden und erwarten die Freigabe unserer Hunde in den nächsten Tagen. Eine Abholung wird kurzfristig organisiert."
 
N

|.no-name.|

Guest
Das ist irgendwie alles sehr typisch für deutsche Behörden, finde ich
Entweder sie tun gar nüscht oder sie schießen sowas von übers Ziel hinaus
 
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